Der Raub der Sabinerinnen

Schwank von Franz und Paul von Schönthan

Aufführung 11. – 26. Juli 2008

Das Stück spielt Ende des 19. Jahrhunderts in der badischen Provinz. Vor vielen Jahren, als Student, hat Gymnasialprofessor Gollwitz eine Römertragödie über den „Raub der Sabinerinnen“ geschrieben. Eine Jugensünde gewissermaßen, über die das Vergessen gnädig seinen Mantel ausgebreitet hat. Doch der Theaterverein Striese, der mit seiner reisenden Theatergruppe im Ort gastiert, kann ihn überreden, ihm das Stück für eine „grandiose Aufführung“ zu überlassen. Zwar hat der inzwischen arrivierte, brave Familienvater Gollwitz Bedenken, denn nicht zuletzt seine jüngst verreiste Gattin wittert in jedem Theater eine Räuberhöhle. Aber die Eitelkeit siegt und die Komödie darf unter einem Pseudonym aufgeführt werden.
Es kommt wie es kommen muss, die Gemahlin kehrt überraschend früh zurück, das Onkognito von Gollwitz wackelt und die Aufführung droht zur Blamage zu werden. Wenn da Striese nicht eine geniale Gattin hätte…

 
Darsteller:

Kurt Jehle – Martin Gollwitz, Professor für Geschichte
Gabi Flügel – Friederike, seine Frau
Sabine van Genabith – Paula, beider Tochte)
Dr.Martin Kistler – Dr. Leopold Neumeister, Arzt
Monika Karle – Marianne, seine Frau, geborene Gollwitz
Gerhard Weissenberger – Karl Gross
Frank Sikora – Emil Gross, genannt Sterneck, dessen Sohn
Dr.Michael Kreutzpointner – Emanuel Striese, Theaterdirektor
Jenny Lohrer/Rita Dühmke – Luise Striese, dessen Frau
Lisa Jehle – Rosa, Dienstmädchen bei Gollwitz
Agathe Drost – Frl.Meissner, Schuldienerin
Othmar Drost – Cicero, Papagei von Dr. Neumeister

Regie – Christa Kapfer
Bühnenbild – Jenny Lohrer
Kostüme – Marion Blossei
Licht & Ton – Robert & Felix Lohrer sowie Benjamin Probst

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